Sylvia-Rauter-Psychotherapie-Angebot
Foto: Martin Mörx

Wer Boden unter den Füßen gefunden hat,
kann blühen.

Sylvia Rauter

Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich fundierte psychotherapeutische Methode. Sie dient der Behandlung von psychischen Krankheiten.


Meine Behandlungsschwerpunkte sind:

  • Depressionen und Burnout
  • Anpassungsstörungen
  • Beziehungstraumata
  • Angststörungen

Verhaltenstherapie basiert auf der Lernfähigkeit des Menschen. Spielerisch entspanntes Lernen macht Freude. Wir lernen jedoch nicht nur im Spiel, sondern auch durch schmerzhafte Erfahrungen. Situationen, in denen wir uns allein gelassen, bedroht, bedrängt oder innerlich überflutet fühlen, können zu starren und schwer veränderbaren Verhaltens- und Denkmustern führen. Diese sind kurzfristig im Sinne einer schnellen Bewältigungsstrategie nützlich, langfristig können sie jedoch die Lebensfreude, die Lebensgestaltung und die sozialen Beziehungen negativ beeinflussen.

Verhaltensweisen können nicht nur gelernt, sondern auch „verlernt“, d.h. verändert werden. Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Lernen vom ersten bis zum letzten Lebensmoment möglich ist. Wir können lernen unsere Bedürfnisse wahrzunehmen und wir können lernen selbstsicher dafür einzutreten. Wir können lernen, emotional herausfordernde Situationen so zu bewältigen, dass sie bei uns und bei anderen so wenig Leid wie möglich verursachen. Wir können lernen alle persönlichen Erfahrungen für unsere Weiterentwicklung zu nützen.


Zusammengefasst lässt sich der verhaltenstherapeutische Behandlungsprozess in drei Schritten beschreiben:


Der erste Schritt ist die Verbesserung der Selbstfürsorge und das Aktivieren von inneren Ressourcen. Darauf aufbauend geht es im zweiten Schritt um das Erlernen von körperlichen, emotionalen und kognitiven Selbst-Regulations- und Selbst-Schutzstrategien. Das Vertrauen in sich selbst wird gestärkt. Es wird möglich die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und das eigene Leben unter den gegebenen Bedingungen so selbstbestimmt wie möglich zu gestalten. Beim dritten und letzten Schritt geht es darum schmerzhafte Erfahrungen behutsam zu integrieren. Durch diesen im geschützten therapeutischen Rahmen ablaufenden „Verdauungsprozess“ werden seelische Verletzungen in wertvolle Lebenserfahrung verwandelt.

Rahmenbedingungen der Psychotherapeutischen Behandlung
  • Setting
    Eine Behandlungseinheit dauert 50 Minuten.
    Es sind auch Doppeleinheiten möglich.
    Die Verschwiegenheitspflicht ist ein zentrales Element der Psychotherapie.
  • Frequenz
    Je nach Vereinbarung finden die Sitzungen wöchentlich, vierzehntägig oder monatlich statt.
    Zu Beginn der Therapie sind zum gegenseitigen Kennenlernen wöchentliche Termine sinnvoll.
  • Dauer
    Der/die Klient*in hat jederzeit das Recht die Therapie zu beenden oder zu unterbrechen.
    Es ist jedoch sinnvoll, den Therapieabschluss gemeinsam zu planen und die Behandlung   abzurunden, da es sonst zu Rückfällen kommen könnte. 
  • Bezahlung
    Die Bezahlung des Honorars erfolgt nach Absprache bar oder per Überweisung.
  • Absageregelung
    Der vereinbarte Termin kann bis zu 24 Stunden vor Beginn kostenfrei per SMS oder Anruf verschoben oder abgesagt werden. Bei einer späteren Absage ist das vereinbarte Honorar zu bezahlen.
  • Ort
    Die Behandlung findet in meiner Praxis (2. Stock ohne Lift) statt. Im Sinne der Barrierefreiheit sind auch Hausbesuche möglich.

Therapeutische Beziehung

Die therapeutische Beziehung ist in der Verhaltenstherapie eine Arbeitsbeziehung auf Augenhöhe. Als Therapeutin stelle ich den räumlichen und zeitlichen Rahmen, sowie meine fachliche Kompetenz zur Verfügung.
Mit großem Einfühlungsvermögen entwerfe ich gemeinsam mit dem Klienten oder der Klientin einen auf ihn oder sie zugeschnittenen Behandlungsplan. Dieser wird  laufend auf die aktuellen Bedingungen angepasst und schrittweise umgesetzt.
Der Klient oder die Klientin bringt sich dabei aktiv mit seinem oder ihrem Wissen über sich selbst, sowie Wünschen und Rückmeldungen ein.